Update für Antispam Bee

Dieser Beitrag ist ursprünglich in Sergej Müllers Google+ Profil erschienen, ist dort nicht mehr aufrufbar und wird nun vom Pluginkollektiv hier aufbewahrt.

Jawohl, schon wieder ein Update für das Antispam-Plugin für WordPress. Das dritte in den letzten Wochen. Doch glaubt mir, ich veröffentliche Aktualisierungen nicht um euch zu ärgern, vielmehr um euch zu helfen. Mittlerweile sind Aktualisierungszyklen so oft wie bei der AntiVirus-Software auf euren Desktops.

In letzter Zeit hat der Spam-Aufkommen enorm zugenommen. Vor allem die Techniken der Spammer werden immer raffinierter. Ich analysiere den Spam, reagiere auf Nutzer-Feedbacks, entwickle und teste neue Abwehrmechanismen. So langsam wird’s zu einem Vollzeitjob, der mir recht viel Freizeit raubt 😉 Einige sagen, ich soll das Plugin auf kostenpflichtig umstellen. Mache ich nicht. Noch geht’s.

Ende letzter Woche haben sich zahlreiche Anwender gemeldet und mich auf eine extrem nervige Spam-Welle hingewiesen: Kommentare mit zufallsgenerierten Texten und unerreichbaren Autor-Links werden hinterlassen. Ständig andere IP-Adressen, also Null Anhaltspunkte. Daraufhin wurde ein einheitlicher Muster erkannt, welchen Antispam Bee nun zur Erkennung dieser Spam-Sorte nutzt. Hierfür steht eine neue Option „Reguläre Ausdrücke anwenden“ zur Verfügung.

Ein Feature oben drauf: Ab sofort können im Plugin eigene Antispam-Filter definiert werden, die mithilfe von Regulären Ausdrücken bestimmt werden. Hierzu hat Antispam Bee eine Schnittstelle spendiert bekommen, die um benutzerdefinierte RegExp-Regel „befeuert“ werden kann.

Das Update kommt via Auto-Update im WordPress-Admin. Changelog und das Online-Handbuch sind entsprechend vervollständigt.

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